Weitere Veranstaltungsangebote zur Erinnerungskultur:
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Veranstaltungen

Nazis in der eigenen Familie? – Workshoptag zur Familiengeschichte in der NS‑Zeit
Umfrageergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Deutschen davon ausgeht, dass ihre Vorfahren in der NS‑Zeit Gegner des Regimes waren, Verfolgten geholfen haben oder selbst zu Opfern geworden sind. Die Forschung hat aber ergeben, dass die nationalsozialistische Diktatur von der deutschen Mehrheits-bevölkerung getragen wurde und die meisten Deutschen als Täter, Mitläufer und Profi teure in das Unrecht verstrickt waren, auch solche, die vor der „Machtergreifung“ nicht die NSDAP gewählt hatten. Beim Workshoptag geht es nicht um Schuldzuweisungen an die Nachkommen, sondern um Tipps und Hilfestellungen zur kritischen Recherche der eigenen Familiengeschichte in der NS‑Zeit und um Beratungsangebote für Menschen, die nicht wissen, wie sie mit der Schuld ihrer Vorfahren umgehen können.Um Anmeldung im Büro der Versöhnungskirche wird bis zum 18. September gebeten
(Telefon 0 81 31 / 1 36 44).
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen.
(Telefon 0 81 31 / 1 36 44).
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen.
In Zusammenarbeit mit: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau

„Es ist quasi seine Stimme“
Literarisch‑musikalischer Abend mit der Geige des Shoah‑Opfers Igor Itzchak Orloff
Dr. Roman Salyutov hat ein besonderes Erbe angetreten: Der aus einer russisch‑jüdischen Familie stammende Pianist und Kulturmanager hat 2022 die Geige eines jüdischen Musikers erworben, der aus Russland floh und im Holocaust ermordet wurde. Nach 80 Jahren erklingt das Instrument jetzt wieder in der Öffentlichkeit. Alexander Lifl and vom Beethoven‑Orchester Bonn, Musiker aus einer russisch‑ jüdischen Familie, bringt die Geige zum Klingen. Gemeinsam spielen die beiden Künstler in Dachau Werke unter anderem von Ernest Bloch und Louis Lewandowski. Igor Itzchak Orloff, geboren 1884 in einer jüdischen Familie, versucht der Einberufung durch die russische Armee zu entgehen, was ihn im Ersten Weltkrieg erst nach Skandinavien und dann nach Deutschland treibt. Anfang der 1920er Jahre taucht er in Berlin auf, spielt in einem Ensemble. Hier lernt er die gebürtige Ukrainerin Lola Grün kennen. Die beiden treffen sich auf der Flucht vor den Nazis in Frankreich, wo sie erneut gemeinsam musizieren. Lola Grün wird nach dem deutschen Angriff auf Frankreich als deutsche Staatsbürgerin ausgewiesen. Ihr staatenloser Freund bleibt zurück. Bevor die beiden getrennt werden, vertraut er ihr seine Geige an. Sie möge diese bis zu einem Wiedersehen in Obhut nehmen. Danach verliert sich seine Spur. Lola Grün überlebt den Krieg. Sie hütet die Geige im Gedenken an ihren Freund, gibt das Instrument schließlich an ihren Enkel weiter. Aber niemand spielt darauf.
„Das Instrument wird wieder gespielt, es ist quasi seine Stimme“, sagt Roman Salyutov. Die Geige spielen – für ihn ist es ein Mahnmal gegen das Vergessen.
In Zusammenarbeit mit: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau – mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Dachau und den Landkreis Dachau.
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau (Zugang am Abend nur über Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, 85221 Dachau)

Konzentrationslager Buchenwald – Erinnerungskultur in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland
Die Geschichte des KZ Buchenwald ist oft erzählt worden. Sie ist heute ein Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. Vor allem in Westdeutschland ist weit weniger bekannt, welchen Stellenwert seine Geschichte in der Erinnerungskultur der DDR hatte. Bis heute wird sie kaum und manches Mal auch verzerrt wahrgenommen. Nach der Wende gab es weitere Perspektiven, die heute entscheidend die Erinnerung an die Ereignisse im und den Umgang mit der Geschichte des KZ Buchenwald prägen. In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt nach Buchenwald soll dieser Vortrag den Umgang mit der Erinnerungskultur der zurückliegenden Jahrzehnte besser ausleuchten.Referent: Rikola‑Gunnar Lüttgenau, Historiker und Leiter der Strategischen Kommunikation der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau‑Dora
Der Abend stimmt auf die Gedenkstättenfahrt in die KZ‑Gedenkstätten Buchenwald und Laura ein (27. – 29.10.2023, Restplätze über das Dachauer Forum, Tel. 0 81 31 / 9 96 88‑0). Vortrag offen für alle Interessierten!
In Zusammenarbeit mit: Dachauer Forum, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte
Dachau, KZ‑Gedenkstätte Dachau
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau (Zugang am Abend nur über Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, 85221 Dachau)

100 Jahre Hitlerputsch – Stadtrundgang in München zum Thema

Es war ein Schlüsselereignis für die Geschichte der NSDAP und ein Symptom für die politische Situation in Bayern im Jahr 1923: Vor 100 Jahren probten Adolf Hitler und seine Unterstützer den Aufstand, der wenig später niedergeschlagen wurde. Der Rundgang startet am Ausgangspunkt des Putschversuchs am historischen Bürgerbräukeller in Haidhausen und führt über mehrere Stationen zur Feldherrnhalle.Wir widmen uns den historischen Ereignissen, ihrer Instrumentalisierung durch die NS‑Propaganda und ihrer Rolle in der Gedenkkultur in München in der Zeit seit 1945.
Für den Weg vom Rosenheimer Platz bis zum Marienplatz nutzen wir den ÖPNV.
Referent: Gerd Modert, Historiker, Dachauer Forum
In Zusammenarbeit mit: Dachauer Forum, Evangelische Versöhnungskirche
Anmeldung: Dachauer Forum, Telefon 0 81 31/9 96 88‑0 oder info@dachauer‑forum.de (gebührenfrei)
Ort / Treffpunkt: Gedenkplatte für Georg Elser am Gasteig (am GEMA‑Denkmal – „Tuba‑Brunnen“), Rosenheimer Platz, München

Eucharistiefeier zum Fest Allerheiligen
Ort: Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, Dachau
Gedenkfeier und Segnung der Asche-Gräber am Krematorium

Zum Allerseelenfest gedenkt die Kirche aller Verstorbenen. Auch die im Konzentrationslager Dachau umgekommenen und ermordeten Menschen sind – so die christliche vertrauensvolle Hoffnung – in Gott geborgen und vollendet. Als Ausdruck dieser Hoffnung werden die Gräber gesegnet. Kurze Andacht in der Todesangst-Christi-Kapelle und anschließender Gang zu den Aschegräbern im Krematoriumsbereich.
Ort: Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, Dachau

Unserer Träume kann uns niemand berauben – Komponisten im Schatten der NS-Diktatur
Der tschechisch-jüdische Komponist Gideon Klein war ein musikalisches Wunderkind. Nach seinem exzellenten Klavierexamen in Prag öffneten sich gerade die Türen für eine internationale Karriere, als die Nationalsozialisten alle Pläne zunichtemachten. Er wurde als junger Mann Anfang der 1940er Jahre im KZ Theresienstadt interniert und komponierte trotz der dort herrschenden menschenunwürdigen Lebensumstände und ständiger Todesangst Lieder, Klaviersonaten und diverse Kammermusik, die Dank glücklicher Umstände erhalten geblieben sind.
Grausame Absurdität der Geschichte: Der einzige Ort im ganzen von den Nazis beherrschten Europa, an dem Werke jüdischer Komponisten (zu denen auch Felix Mendelsshohn-Bartholdy gezählt wurde) auf-geführt werden durften, war eben jenes Konzentrationslager Theresienstadt.
Grausame Absurdität der Geschichte: Der einzige Ort im ganzen von den Nazis beherrschten Europa, an dem Werke jüdischer Komponisten (zu denen auch Felix Mendelsshohn-Bartholdy gezählt wurde) auf-geführt werden durften, war eben jenes Konzentrationslager Theresienstadt.
Das Konzert mit Werken für Violoncello und Klavier von Henriette Bosmans, Gideon Klein und Felix Mendelssohn Bartholdy wird musiziert und moderiert von Christian Jüttendonk und Anne Schätz. Die Veranstaltung wird ermöglicht durch den Tonkünstlerverband Bayern aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Projekts TONKÜNSTLER LIVE SPECIAL.
In Zusammenarbeit mit: Karmel Heilig Blut, Dachauer Forum, Evangelische Versöhnungskirche
Ort: Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, Dachau

Gedenkfeier zum 85. Jahrestag der Pogromnacht
Seit einigen Jahren lädt die Stadt Dachau gemeinsam mit Kooperationspartnern zum Jahrestag der Pogromnacht zur Gedenkfeier als Ehrengäste Nachfahren und Angehörige der 15 Dachauer Bürgerinnen und Bürgern ein, die in der Nacht vom 8. auf den 9. November 1938 im Rahmen einer antisemitischen Aktion der örtlichen Nationalsozialisten (noch vor dem reichsweiten Pogrom) aus der Stadt ver-trieben wurden. Zeitzeugen sind in diesem Jahr Nachfahren der Familien Jaffé, Tittel, Neumeyer und Wallach.Veranstalter: Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau
Ort: Ludwig‑Thoma‑Haus, Augsburger Str. 23, Dachau

Erinnerung pflegen – Stadtrundgang
2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau die ersten „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Die Stolpersteine erinnern vor deren früheren Wohnhäusern an die ermordeten Menschen und werden von Schülerinnen und Schülern des Ignaz‑Taschner‑Gymnasiums Dachau gepflegt.Anmeldung erbeten: Dachauer Forum, Telefon 0 81 31 / 9 96 88‑0 oder info@dachauer‑forum.de
Referentin: Brigitte Fiedler, zertifizierte Gästeführerin in Stadt und Landkreis Dachau
In Zusammenarbeit mit: Dachauer Forum und Evangelische Versöhnungskirche
Ort: Treffpunkt: Ignaz‑Taschner‑Gymnasium, Landsberger Str. 1, Dachau

Ökumenischer Gottesdienst zum 85. Jahrestag der Novemberpogrome
In der Nacht von 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland über 1.000 Synagogen, unzählige jüdische Geschäfte und Wohnhäuser wurden zerstört. Mehr als 30.000 Männer wurden in dieser Nacht und an den folgenden Tagen verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Allein in das KZ Dachau kamen in kürzester Zeit über 10.000 jüdische Gefangene und erlebten die brutalen Haftbedingungen. Die meisten nichtjüdischen Deutschen reagierten nicht auf diesen inszenierten Akt der Gewalt. Die Feuerwehren hielten sich an ihre Anweisungen, nur die Nachbarhäuser zu schützen, aber die Synagogenbrände nicht zu bekämpfen. In diesen Tagen begann der Übergang von der immer stärker werdenden Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung zur systematischen Verfolgung, Enteignung, Vertreibung und Ermordung von Jüdinnen und Juden in ganz Europa.Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau

Der Hitlerputsch und die Münchner Religionsgemeinschaften
In der Nacht vom 8. auf den 9. November 1923 kam es ihm Rahmen des Hitlerputsches zu Miss-handlungen und Geiselnahmen von Münchner Juden. Die Fenster der Hauptsynagoge wurden eingeworfen. Dieser antisemitische Terror bewegte die Mehrheitsbevölkerung kaum, die Täter blieben auch nach der Niederschlagung des Putsches straffrei.In konservativen und nationalen Kreisen des Katholizismus und Protestantismus gab es viele Sympathien für die Putschisten, die eine „nationale Diktatur“ errichten wollten. Es kam zu scharfen Angriffen auf den katholischen Erzbischof Michael Kardinal von Faulhaber, der für das Scheitern des Staatsstreiches verantwortlich gemacht wurde. Dem evangelischlutherischen Dekan Hermann Lembert dagegen wurde nach dem Eintreten für die gescheiterten Putschisten in der Predigt aus der Gemeinde ein „Bravo!“ zugerufen. Kirchenpräsident Friedrich Veit kritisierte solche Parteinahmen seiner Pfarrer intern als „Auswüchse eines überhitzten Nationalismus“ und „bedenkliche Verwirrung“.
In drei Kurzreferaten mit abschließendem Podiumsgespräch geht um die Auswirkungen des Hitlerputsches auf die jüdische Gemeinschaft, den Katholizismus und den Protestantismus.
Referent*innen: Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS‑Dokumentationszentrum München;
Prof. Dr. Klaus Unterburger, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der
Neuzeit, Katholisch‑Theologische Fakultät der Ludwig‑Maximilians‑Universität
München;
München;
Kirchenrat Dr. Björn Mensing, Pfarrer der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau
In Zusammenarbeit mit: Evangelische Stadtakademie München, Evangelische Versöhnungskirche
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog‑Wilhelm‑Str. 24, 80331 München

DenkMalKrieg – DenkMalFrieden Ausstellungseröffnung
Die Künstler Wolfram Kastner (München) und Hans Wallner (Regensburg) zeigen die Geschichte einiger stark militaristischer Denkmäler der Weltkriege auf. Sie berichten an diesem Abend aber auch über neuere Beispiele von Veränderungen und Zusätzen zu bestehenden Monumenten; und sie erzählen über seltene „DenkMale“ für Kriegsdienstverweigerung, Deserteure und Widerstand gegen Krieg und Faschismus.Die Künstler möchten mit ihrer Ausstellung zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Wie wird heute mit Kriegs‑ und Heldenverherrlichung umgegangen? Wie können solche „Kriegsmonumente“ um Aufrufe zum Frieden ergänzt werden?
Veranstalter: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ‑Gedenkstätte Dachau (Zugang am Abend nur über Karmel Heilig Blut, Alte Römerstraße 91, 85221 Dachau)

Weihnachten – Neujahr – Erscheinung des Herrn im Karmel Heilig Blut

Herzliche Einladung, die Gottesdienste der Weihnachtszeit im Karmel Heilig Blut mitzufeiern!
Sonntag, 24. Dezember 2023 / 21.00 Uhr Heiliger Abend, Christmette
Montag, 25. Dezember 2023 / 9.00 Uhr Hochfest von der Geburt des Herrn, Eucharistiefeier
Dienstag, 26. Dezember 2023 / 9.00 Uhr Heiliger Stephanus, Eucharistiefeier
Mittwoch, 27. Dezember 2023 / 7.30 Uhr Heiliger Johannes (Apostel), Eucharestiefeier
Donnerstag, 28. Dezember 2023 / 7.30 Uhr, Fest der Unschuldigen Kinder, Eucharistiefeier
Sonntag, 31. Dezember 2023 / 9.00 Uhr, Fest der Heiligen Familie - Silvester, Eucharistiefeier
Sonntag, 31. Dezember 2023 / 18.00 Uhr, Feierliche Vesper zum Jahresschluss
Sonntag, 31. Dezember 2023 / 20.00 –24.00 Uhr, Stille Anbetung
Sonntag, 31. Dezember 2023 / 18.00 Uhr, Feierliche Vesper zum Jahresschluss
Sonntag, 31. Dezember 2023 / 20.00 –24.00 Uhr, Stille Anbetung
Montag, 1. Januar / 9.00 Uhr, Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr, Eucharestiefeier
Samstag, 6. Januar / 9.00 Uhr, Hochfest Erscheinung des Herrn, Eucharestiefeier
Samstag, 6. Januar / 9.00 Uhr, Hochfest Erscheinung des Herrn, Eucharestiefeier
Sonntag, 7. Januar / 9.00 Uhr, Taufe des Herrn, Eucharestiefeier
Ort: Karmel Heilig Blut, Alte Römerstr. 91, Dachau
Ort: Karmel Heilig Blut, Alte Römerstr. 91, Dachau

Gebet in der Todesangst-Christi-Kapelle

Die Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte und der Karmel Heilig Blut laden jeweils am 1. Freitag im Monat, 14.30 Uhr, in die Todesangst-Christi-Kapelle zum Gebet ein.
Im Mittelpunkt dieser Andachten stehen das Gedenken an ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers und das Gebet um Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit.
Die Andacht bezieht jeweils mit einer Stille das Läuten der Glocke an der Kapelle gegen 14.50 Uhr ein und mündet für alle, die möchten, in das Stundengebet (Non) der Schwestern in der Kirche des Karmel Heilig Blut.
Datum: jeden 1. Freitag im Monat
Zeit: jeweils 14.30 Uhr
Ort: Todesangst Christi Kapelle
Termine: 6. Oktober / 3. November / 1. Dezember

Ökumenisches Versöhnungsgebet
unter dem Nagelkreuz von Coventry

Jeden Freitag laden wir zum ökumenischen Versöhnungsgebet unter dem Nagelkreuz von Coventry ein. Vom englischen Coventry, dessen Kathedrale im November 1940 von deutschen Bombern zerstört wurde, ging schon im Krieg der Ruf zur Versöhnung aus. Zum Symbol wurde das Kreuz, das aus drei mittelalterlichen Nägeln aus den Ruinen geformt wurde. Heute gibt es weltweit mehr als 240 Nagelkreuzzentren, die in diesem Geist für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung arbeiten und so eine lebendige Erinnerungs- und Erzählgemeinschaft bilden.
Am 8. Mai 2012, dem Jahrestag des Kriegsendes in Europa, hat Canon (Domkapitular)David Porter von der Kathedrale von Coventry, die 1940 von deutschen Bombern zerstört wurde, ein Nagelkreuz von dort für die Ökumenische Gemeinschaft der Evangelischen Versöhnungskirche und der Katholischen Seelsorge in der KZ-Gedenkstätte Dachau überbracht. Wir sind damit Teil der weltweiten Nagelkreuzgemeinschaft.
Jeden Freitag um 12.30 Uhr laden wir zum Versöhnungsgebet von Coventry in die Versöhnungskirche ein!
Am 8. Mai 2012, dem Jahrestag des Kriegsendes in Europa, hat Canon (Domkapitular)
Jeden Freitag um 12.30 Uhr laden wir zum Versöhnungsgebet von Coventry in die Versöhnungskirche ein!
Links:
Nagelkreuzgemeinschaft
Dokumente:
Pressebericht von der Übergabefeier des Nagelkreuzes
Predigt von Canon David Porter am 8. Mai 2012 bei der Übergabe des Nagelkruzes